Zwei Monate nach dem letzten Spieltag, wo bereits vorzeitig der Herbstmeistertitel gefeiert werden konnte, war es endlich so weit: der Abschluss der Hinrunde stand am Programm. Gegner war die an letzter Stelle stehende Mannschaft von „Wiener Prater Hagenbrunn 5“, die dieses Mal dazu nur zu zweit antreten konnte, da ihre Nummer 1 Helmut Fritsche durch einen positiven CoV-Test ausfiel. „SG Stockerau/Spillern 6“ spielte mit Robert Prätorius (MF), Kati Fehervari und Patrick Summer. „Wiener Prater Hagenbrunn 5“ spielte mit Harald Schlee (MF) und Michael Prohaska.
Robert begann gegen H. Schlee mit dem obligatorischen 3:0-Erfolg (1,3,5). Nach der w.o.-gegebenen Partie von Hagenbrunn spielte Kati gegen M. Prohaska und gegen ihre Niederlagenserie – in den letzten 7 Spielen war leider nichts zu holen. Aber heute, rechtzeitig zum Schluss der Hinrunde, sollte diese Serie endlich zu Ende sein. Nach einem 11:3 im ersten Satz, folgte zwar der Ausgleich (9:11). Danach war sie aber ungefährdet und gewann sicher 11:6, 11:4. Ein wichtiger Erfolg im Hinblick auf das nächste schwere Spiel in der Rückrunde.
Motiviert durch den Sieg folgte sogleich das Doppel, das Kati und Robert gegen H. Schlee und M. Prohaska sicher in 3 Sätzen (4,8,3) gewannen.
Beim Spielstand von 4:0 (was bei noch möglichen zwei w.o. Partien bereits gleichbedeutend mit dem Sieg war), kam Patrick gegen H. Schlee an die Reihe. Nach gewonnenem erstem Satz ließ die Fokussierung merklich nach und es folgte der 1:1 Ausgleich (-9) und im dritten Satz sogar ein 2:8 Rückstand. Doch gerade als das Spiel „vorbeizuschwimmen“ drohte, konnte sich Patrick wieder seiner Stärken besinnen und nach 7 Punkten in Folge den Satz mit 11:8 gewinnen. Das war die Vorentscheidung – der letzte Satz endete 11:4.
Robert beendete das Mannschaftsduell gegen M. Prohaska mit einem weiteren 3:0 (1,3,3) zu einem Endstand von 7:0.
Fazit nach der Hinrunde:
8 Siege in 8 Spielen – 4 Punkte vor dem Zweiten. Eine so deutliche Führung mit einer „weißen Weste“ nach der Hinrunde hätten wohl die wenigsten erwartet – wir schon gar nicht – aber mehrere Faktoren waren doch ausschlaggebend:
Robert spielte in einer eigenen Liga (Spielverhältnis 21:0).
Patrick konnte in seiner ersten Vereins-Saison eine Einzel-Siegesserie aufbauen und deutlich positiv reüssieren. (Spielverhältnis 13:4 – davon die letzten 8 Spiele gewonnen)
Kati machte einige wichtige Punkte (vor allem beim knappen 6:4 gegen den Zweiten – SG Weinviertel Mistelbach 6) – Spielverhältnis 4:10.
Ausblick:
Wie es im Moment aussieht, wird es Covid-bedingt wohl eine verkürzte Rückrunde geben. Das heißt: die Karten werden neu gemischt, es gibt nur noch drei Spiele – dafür gegen die stärksten Mannschaften und Spieler der Liga: SG WV Mistelbach 6 (Hollaus/Herzog), Wultendorf 2 (Schodl/Kober/Stein) und Sierndorf 5 (Müller/Schopf).
(P. Summer)
