01. März 2024 – SGSPS4 gegen MARK5 2:6 (2. DG, 2. Runde, 2. Klasse Ost A)

Es war einmal… ein hoffnungsvolles, junges Team, dass an einem Freitag in die Ferne nach Markgrafneusiedl zog, um im Tischtennis-Olymp – also, der 1. Klasse Ost – zu brillieren. In diesen Wochen sind Mannschaftsführer Gottfried Bosina, Patrick Summer und Günter Puschert „wie die Geier“ hinter Punkten her, um das scheinbar unmögliche, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen.

Die möglichen Opfer, die es zu rupfen galt, waren Christian Winter, Anto Klaic und Daniel Zwettler. Im ersten Spiel wurde C. Winter eiskalt von G. Puschert überrascht, der wie festgefroren nicht von der Platte wich und mit langem Unterschnittschupf die Bälle verteilte. Damit konnte er C. Winter des Öfteren zum scheinbar leichten Top-Spin-Angriff verleiten – und damit aufs Glatteis führen. 3:0 und der erste Punkt für die Gäste aus Stockerau. Völlig ausgeglichen war die zweite Partie, wo sich erst im 5. Satz auf Unterschied und mit Heimvorteil A. Klaic gegen G. Bosina durchsetzen konnte. Im dritten Einzel konnte D. Zwettler den im Laufe des Matches immer stärker werdenden P. Summer mit RH-Topspin-Schlägen und viel Rotation beeindrucken und das Spiel im dritten Satz gerade noch rechtzeitig für sich entscheiden – auch mit etwas „Heimvorteil“. Im Doppel (Klaic-Winter gg. Bosina-Summer) schaffte MARK5 den „turn around“ von 7:9 im 5. Satz auf 11:9 – hier darf man von einem „Gastgeschenk“ sprechen. Hochverdient, aber quasi „Gastgeschenk“.

A. Klaic stellte sich im Spiel gegen G. Puschert von Satz zu Satz besser auf die Service- und Schnittvarianten ein. Gut, dass ein Spiel schon nach 3 gewonnenen Sätzen zu Ende ist. G. Puschert holte so für Stockerau den nächsten Punkt. Stand: 2:3 für MARK5. Ein Highlight war das 5. Einzel: Winter hatte im Herbst Summer geschlagen. Der Frühling sollte das Geschehen wenden, doch es wollte anders enden: C. Winter setzte sich mit 3:1 durch und stellte auf 4:2 für MARK5. Danach hatte G. Bosina durchaus die Gelegenheit gegen D. Zwettler zu punkten. Nur ein paar „ungeplante“ Eigenfehler verhinderten einen 5. Satz und die fast schon greifbare Überraschung. Beim Zwischenstand von 5:2 zeigte A. Klaic gegen P. Summer mentale Stärke, holte jeden der knappen Sätze für Markgrafneusiedl und stellte mit seinem Sieg den Endstand her, 6:2 für MARK5.

Gratulation an die Heimmannschaft, Dank für (Zwiebel-) Brot und Spiele. Eine weitere Chance zu einem höherem Punktegewinn vertan, wäre so wichtig gewesen für den Klassenerhalt.

Fazit: „Wennst kein Glück im Spiel hast kommt oft gleich mal Pech dazu, das Glück ist halt ein Vogerl“. Bei uns gibt’s vermutlich mehrere Vögel: Geier. „Die Geier kreisen…“.

(G. Puschert)

-> Spielbericht

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