Am letzten Wochenende vor Weihnachten fand das traditionelle Tischtennisturnier in Langenzersdorf statt. Auch unser Verein beteiligte sich an diesem Event mit Stefan und Robert Jandl. Sie konnten nur am Sonntag ihr Können unter Beweis stellen, da am Tag davor noch ein Sondertraining mit Ferenc Karsai im eigenen Verein stattfand. Guter Dinge fuhren also Stefan und Robert Sonntag morgens um 7 Uhr Früh Richtung Langenzersdorf, um am ersten Bewerb dieses Tages beim „Familiendoppel“ anzutreten. Dort erwartete sie in der ersten Runde Familie Baumgartner. Anmerkung: Bernhard Baumgartner gewann am Vortag den Bewerb bis 1300 RC!
Doch unbeeindruckt von dieser Tatsache konnten die Stockerauer in einem knappen 5 Satz Match die Langenzerdorfer Paarung niederringen. Die Freude über den Außenseitersieg währte jedoch nicht lange, denn Familie Kolbert stoppte abrupt den „Siegeslauf“ von Familie Jandl, die auch wie im Vorjahr der fast dreifachen Spielerstärke ihrer Gegner nicht viel entgegenzusetzen hatte.
Danach trat Robert noch im Bewerb 21 an, der den Senioren gewidmet war. In einer großen Vorrunde wurde gefightet was das Zeug hält. Dabei stellte sich sogar ein Sieg in der Gruppenphase ein und Robert wurde nicht zum Laternenträger bestimmt, schied aber trotzdem aus.
Um 11 Uhr 30 schnupperten Stefan und Robert noch ein bisschen in den Bewerb bis 1550 RC Punkte hinein. Doch chancenlos beendeten beide die Gruppenphase als letzter. Das es in so einem hohen Bewerb keine Wunder gibt, war Stefan und Robert im Vorhinein klar und sie waren daher über Ihre Platzierung nicht enttäuscht, sondern konnten versuchen mit den Mitteln die ihnen zur Verfügung standen ihre Gegner zu fordern, was besonders Stefan gut verstand. Es war erfreulich zu sehen, dass er sich auf jedes Match neu motivierte und nicht mit hängendem Kopf beziehungsweise Schläger seinen Widersachern entgegentrat.
Als kein Bewerb mehr für die Beiden am Spielplan stand, spielten Stefan und Robert noch ein paar Bälle bevor sie sich mit einer köstlichen Gulaschsuppe vom Buffet belohnten und ließen noch die Atmosphäre vom 1.Stock aus auf sich wirken, von wo man die gesamte Spielhalle überblicken konnte.
Das waren die Eindrücke vom 29. Langenzerzorfer Tischtennisturnier und mit Freude blicken die Beiden schon auf das nächste Event, nämlich dem „Riha Open“ in der WSA.