27. Februar 2015 – Auswärtsspiel SSTO2 gegen RUPP2 0:7 (2.DG/ 5.Runde, 2. Klasse N/M)

An diesen ereignisreichen Freitag werden wir uns wohl noch lange zurückerinnern. Ein Ergebnis, mit dem keiner der beiden Mannschaften gerechnet hätte …

Für SSTO2 traten wie gewohnt Fletl Alexander, Schindl Wolfgang und Storkan Denise in den Ring. Fuchs Heinrich half im Doppel aus.

Wir waren sehr gespannt, welche Leute RUPP2 aufstellen würde (ein 2000 oder ein 1500 Punkte-Spieler wären möglich gewesen). Anscheinend dachten sie, dass diese Spieler für uns nicht nötig wären, denn uns stand ein humanes Team gegenüber: Fuchs Anton, Bratic Jozo und Gansberger Josef. Zuerst waren wir recht glücklich darüber.

Den Start machten Schindl W. und Fuchs A. Anfangs sah es ganz gut aus. Schindl W. holte sich die ersten beiden Sätze, nahm das Match danach aber zu sehr auf die leichte Schulter. Das war das erste Match, das er mit seinem Noppen-Schläger spielte und man konnte sehen, dass ihm die Sicherheit fehlte. Er schaffte es nicht, seinen Vorsprung zu halten und unterlag schlussendlich 2:3. Danach gab’s Rüge von Fuchs H.

In der Zwischenzeit kämpfte sich Storkan D. gegen Bratic J. durch. Die Bälle, die der Ruppersthaler ihr um die Ohren haute waren eindeutig zu viel, da konnte sie nicht viel ausrichten, was schon von Beginn an zu sehen war. 0:3.

SSTO2 war überzeugt davon, wenigsten den nächsten Punkt einheimsen zu können, immerhin kam jetzt der meistens zuverlässige Drei-Punkte-Spieler an den Start. Fletl A. unterlag im ersten Satz knapp gegen Gansberger J., was aber zuerst auf die bekannte Nervosität geschoben wurde. Auch die nächsten Sätze waren sehr ausgeglichen, doch eine gewisse Sicherheit wollte sich auf Seiten des Stockerauers nicht einschleichen. Als es 1:2 für Gansberger J. stand, änderte sich das auch nicht und somit wurde auch dieses Match verloren.

Etwas niedergeschlagen von der ersten Runde ging es mit dem Doppel weiter. Fuchs H. und Fletl A. stellten sich Gansberger J. und Fuchs A. (Fuchs gegen Fuchs haha). Viel gibt’s nicht dazu zu sagen, sehr berühmt war es nicht, was den Stockerauer Spielern auch bewusst war.

Und weiter ging’s mit den nächsten Matches. Schindl W. lieferte sich ein spannendes Match mit Bratic J. Zuerst schien es wieder gut für Schindl W. zu laufen, doch das selbe Schema wie im ersten Match wiederholte sich. Zuerst zwei Sätze vorne, dann doch unterliegen. Man kann sich vorstellen, dass das dem Stockerauer weniger gefallen hat.

Unterdessen versuchte Fletl A. herauszufinden, ob sich sein spielerisches Können im nächsten Match gegen Fuchs A. wieder sehen lassen würde. Leider reichte seine Leistung auch hier nicht an seine eigentlichen Fähigkeiten heran. Kein Topspinn wollte gehen und Fuchs A. brachte auch sehr viele Bälle zurück. 1:3 für Ruppersthal.

Das letzte Match würde am Ergebnis auch nichts mehr ändern, deswegen spielte Storkan D. ohne Nervosität gegen Gansberger J. Ein paar schöne Bälle waren dabei (sie hatte sich wirklich angestrengt), doch es reichte nicht einmal für einen Satz.

Somit musste Storkan D. das erste 0:7 in der Rückrunde unterschreiben, mit dem keiner gerechnet hatte. Zum Trost statteten die Stockerauer noch einer Pizzeria einen Besuch ab und aßen die fatale Niederlage einfach weg.

→ Spielbericht

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