21. August 2015 – Sommernachtsfest Aufbauen

Da auf unserem ursprünglichen Festplatz ein Spielplatz gebaut wird, mussten wir uns heuer einen anderen Ort suchen. Glücklicherweise war das Problem schnell gelöst, denn es gibt ja eine zweite Schulwiese, die für solche Veranstaltungen sogar genutzt werden sollte. Wie das Zelt hingestellt wird, war zwar wieder ein diskutabler Punkt, der am Freitag jedoch bereits geklärt war.

Früher als letztes Jahr – die ersten waren schon um 8 Uhr bereit, etwas zu tun – starteten wir also mit dem Zeltaufbau, was auch schnurstracks ablief, da wir einen Profi an unserer Seite hatten. Somit hatten wir uns schon einmal 2 Stunden eingespart. Transparente und Tombola-Spenden wurden geholt und so verging schon mal der Vormittag.

Mit der Zeit trudelten immer mehr Helferlein ein, die sogleich eine Aufgabe zugewiesen bekamen. Die Beleuchtung musste montiert und die Transparente aufgehängt werden. Lose rollen und Tombola-Spenden bekleben, stellte sich langwieriger heraus, als gedacht …

Zwar war auf der neuen Wiese mehr Platz und man konnte auch das Zelt besser von draußen sehen, aber das hin und her schleppen von Tischen, Getränken und sonstigen Dingen, kostete viel Zeit und Kraft. Dann musste am Nachmittag noch von da etwas geholt werden und von dort und so fehlten immer ein paar helfende Hände …

Gegen Abend war dann so ziemlich der Großteil gemacht. Jetzt ging es darum, möglichst viel vorzubereiten, damit wir am Samstag weniger Stress bekommen würden. Voll motiviert wollten schon die ersten das Zelt verlassen, um etwas zu holen, doch plötzlich fielen Regentropfen vom Himmel. Es nieselte nicht einfach nur, nein, das war schon ein ordentlicher Regenschauer. Somit waren wir wieder für eine halbe Stunde im Zelt gefangen, ohne wirklich weiterzukommen.

Ein weiteres Problem trat auf: Wir hatten keine Eier. Denn beim Metro gingen leider nur 5 kg Eiweiß mit, die man fürs Schnitzelpanieren wenig gebrauchen konnte. Also wurden noch schnell zwei Tankstellen abgeklappert und eine Oma ausgeraubt, damit wir zu unseren benötigten 60 Eiern kamen.

Somit stellten wir uns um 21:30 noch hin, um 30 kg Schnitzel zu panieren. Den Panierern kam es vor wie eine halbe Ewigkeit, die Schnitzel wollten kein Ende nehmen … Als dann endlich das letzte Stück Fleisch in der fertigen Kiste landete, waren 1 ½ Stunden vergangen. Noch kurz besprechen, was am nächsten Tag alles zu tun war und somit endete der Tag für uns um 12 Uhr.

Alle fielen k.o. ins Bett und versuchten genug Energie für den nächsten anstrengenden Tag zu tanken.

 

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