Vergangenen Sonntag kam es zu einer Neuauflage des Ranglistenbewerbes in Schwechat. Natürlich durfte unser Verein nicht fehlen. Diesmal hielten Alexander Fletl, Heinrich Fuchs und Robert Jandl die Fahnen der Stockerauer Tischtennisszene hoch.
Im Visier hatten die drei Sportler den 1150er und Fuchs H. und Jandl R. den 750er Bewerb.
Die Halle der WSA präsentierte sich wie immer sehr beeindruckend. 158 Sportler versuchten an diesem Tag ihre beste Leistung abzurufen, natürlich auch die Stockerauer Mannschaft.
Das Turnier startete mit einer 30 minütigen Verspätung, was aber nicht störte, dadurch hatte man genug Zeit sich aufzuwärmen und um sich einzuspielen. Schon bald tönten die Namen Fletl Alexander, Fuchs Heinrich und Jandl Robert durch die Halle und jeder der drei begab sich auf einen anderen Tisch um den 1150er Bewerb zu spielen.
Fuchs H. und Jandl R. stießen bald an ihre spielerischen Grenzen, denn sieglos und am letzten Platz liegend beendeten die Beiden die Vorrunde.
Doch anders lief es bei Fletl A. Er konnte als Gruppenerster die Vorrunde abschließen! Ihm gelang es in seinem dritten Spiel einen 0:2 Rückstand in einen 3:2 Sieg umzudrehen! Danach stellte sich eine längere Wartezeit für den Gruppensieger ein.
Doch nicht für die beiden anderen Sportler. Fuchs H. und Jandl R. wurden schon bald zu ihren Spielen im 750er Bewerb gerufen.
Die Schlappe aus dem vorherigen Bewerb belastete die beiden nicht, im Gegenteil, man wollte allen zeigen, daß man doch Tischtennis spielen kann. Fuchs H. stellte sich der Herausforderung und beendete die Vorrunde mit zwei Siegen als Gruppenzweiter und war damit berechtigt in die K.O.-Phase aufzusteigen!
Jandl R. schaffte es in seiner Gruppe mit nur einem Sieg nur auf Platz drei und war somit auch aus diesem Bewerb ausgeschieden.
Endlich hatte das für Fletl A.`s Geschmack zu lange Warten ein Ende und die K.O.-Phase im 1150er Bewerb wurde gespielt. Die Wartezeit hinterließ leider bei dem Sportler deutliche Spuren, denn er kam erst im dritten Satz mit seinem Gegner einigermaßen zurecht, was leider zu spät war. Also war im 1/8 Finale für den Stockerauer Spieler Endstation.
Zeitgleich stieg auch Fuchs H. in die Arena um sein Können unter Beweis zu stellen. Auch er konnte sich auf das Spiel seines Gegners nicht einstellen und wurde ebenfalls aus dem Bewerb geworfen.
Die Turniernachbesprechung fand in einem nahen Fastfoodrestaurant statt, wo man die Niederlagen und vor allem die Siege ausgiebig analysierte. Man kam einstimmig zu der Erkenntnis, daß das nächste (WSA) Turnier wieder in Angriff genommen wird!
