30. Jänner 2016 – Cup 3000 SGSTO1 gegen LANZ1

Nach langwieriger Terminfindung, haben sich die beiden Mannschaften auf den letztmöglichen Tag geeinigt. SGSTO1, bestehend aus Fletl Alexander, Voit Marco und Storkan Denise, trat die einstündige Reise nach Lanzenkirchen an, schaffte es aber nicht diese zu bewältigen, ohne sich zweimal zu verfahren … Zum Glück fuhren wir früh genug los, sodass wir trotzdem noch rechtzeitig da waren.

Aus welchen Leuten genau die gegnerische Mannschaft bestand war erst klar, nachdem die ersten drei Matches bestritten waren, da uns nur zwei Leute die Hand gaben und einer zwischendurch immer mit anderen Leuten spielte … Wie dem auch sie, LANZ1 trat mit folgenden Spielern an: Lebelhuber Alfred, Häring Wolfgang und Oedendorfer Rene.

Das erste Match wurde von Voit M. und Lebelhuber A. bestritten. Anfangs schien Voit M. keine Probleme mit dem Noppen-Belag seines Gegners zu haben, denn er holte schnell einen 2:0 Vorsprung. Den ersten verlorenen Satz nahmen wir noch humorvoll hin, Voit M. musste sich im nächsten einfach wieder mehr anstrengen, doch als es dann 2:2 stand, kam allen das Bangen. Voit M. konnte trotz schönem Spiel den Rückstand im letzten Satz nicht mehr aufholen und somit ging das Match schon mal gut los …

Storkan D. traf ebenfalls auf einen Material-Spieler (da nur auf einem Tisch gespielt wurde, konnten alle Matches genauestens analysiert werden). Viel konnte sie gegen den Anit-Spin von Häring W. nicht ausrichten, vor allem da sie das aktive Spiel mit so einem Belag noch weniger gewohnt war als das passive, 0:3.

Nun bauten alle darauf, dass wenigsten Fletl A. gegen Oedendorfer R. was reißen würde. Das Spiel war sehr spannend anzuschauen, da beide ihr aktives Spiel durchsetzen wollten und wenig Schupfbälle dabei waren. Wer am Ende gewinnen würde konnte man schlecht sagen. Oedendorfer R. hatte anfangs knapp die Nase vorne, Fletl A. wusste dann aber schon langsam, was er zu tun hatte. Im 5. Satz gaben wir schon fast die Hoffnung auf, da Fletl A. 3:9 zurück lag, irgendwie schaffte er es aber, aufzuholen und somit die Partie sensationell für sich zu entschieden. Zwischenstand: 1:2.

Voit M. musste nun gegen Häring W. antreten. Er schlug sich wacker und es sah auch so aus, als ob ihm der Anti-Spin wenig ausmachen würde, doch irgendwie wollte es auch hier nicht klappen … 0:3.

Anschließend machte Fletl A. mit Lebelhuber A. kurzen Prozess. Ein eindeutiges 3:0. Wir waren noch immer der Meinung, dass auch Voit M. gegen Lebenhuber A. gewinnen hätte können …

Storkan D. stand nun Oedendorfer R. gegenüber. Die Spielweise lag Storkan D. eigentlich sehr und sie schaffte es auch den Ball für einige Zeit im Spiel zu halten, doch der 500 Punkte Unterschied hatte schon seinen Grund. 0:3.

Nun stand es 2:4 für LANZ1 und somit lag es an Fletl A. ob noch ein Sieg möglich war, oder nicht. Auch er wusste anfangs nicht, wie er am besten gegen Häring W. spielen sollte. Nach zwei Sätzen merkte man Fletl A. an, dass er die Schnauze voll hatte und nun seine „Scheiß drauf“ Einstellung auspackte. Mit purer Gewalt zum Ziel, funktionierte überraschenderweise sehr gut. Häring W. wusste nicht ganz, wie ihm geschieht und wirkte nach dem vierten Satz richtig Verzweifelt. Nun folgte der alles entscheidende letzte Satz, der genauso gut anfing, wie der letzte aufgehört hatte. Doch Häring W. fand seine Sicherheit wieder und machte nun Fletl A. nervös. Der letzte Punkt war bei 9:10 ein Service-Fehler und somit war das Schicksal von SGSTO1 im 3000er Cup besiegelt.

Mit einem Sieg hatten wir von Anfang an eigentlich nicht gerechnet, aber wenn man die Matches einzeln betrachtet, hätte das Ganze auch ganz anders ausgehen können.

(D. Storkan)

 

->Spielbericht

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