08. Februar 2016 – Heimspiel SGSTO3 gegen KIRC1 6:3 (2.DG/ 2.Runde, UL N/M)

Vielleicht das letzte Mal, dass wir auf Grund der sich ändernden regionalen Ausrichtung auf die Kirchberg1 – Spieler treffen. Kirchberg trat in der Standardformation mit Doris Bierbaumer, Manfred Traxler und Remo Carlo Pascutti an, Stockerau ebenfalls in stärkster Aufstellung mit Alexander Fletl, Franz Graf und Günter Puschert.

Die Stockerauer erwischten einen Traumstart. F. Graf konnte sich gegen den leicht gesundheitlich angeschlagenen RC Pascutti mit 3:1 durchsetzen. G. Puschert holte sich nach 2:0 Rückstand gegen D. Bierbauer die nächsten 3 Sätze und A. Fletl ließ gegen M. Traxler gar keinen Satzverlust zu. Im Doppel konnten sich Fletl/Puschert gegen Bierbaumer/Pascutti eigentlich überraschend ohne große Gegenwehr durchsetzen. Damit stand es nach 40 Minuten bereits 4:0 für die Stockerauer.

Nicht unser Tag, hörte man von den Kirchbergern mehrmals, doch ans Aufgeben hat sicher keiner gedacht: Zu spüren bekam das als erster F. Graf, der gegen D. Bierbaumer mit 3:0 wenig Chancen hatte. Gleich darauf holte sich RC Pascutti gegen A. Fletl den zweiten Punkt. Mit konsequentem, aktivem Spiel ließ er A. Fletl nie ins Match finden und gewann verdient mit 3:0 in Sätzen und verkürzte für Kirchberg auf 2:4.

Puschert tat sich gegen M. Traxler relativ schwer (vice versa..), Brachialabschlag gegen Spin, das Spiel war völlig offen bis 9:9 im 5. Satz. Zwei zu diesem Zeitpunkt neue Servicevarianten brachten die Entscheidung, Puschert stellte auf 5:2 für die Stockerauer, die sich alle sehr über den unerwarteten Punktgewinn freuten.

Beim Spiel A. Fletl gegen D. Bierbaumer sah es lange Zeit so aus, als könnte es eine kleine Überraschung geben. Tolle Einzelaktionen, sehenswerte Konter aus der Halb-Distanz durch A. Fletl, trotzdem 3:1 für D. Bierbauer, die auf 5:3 verkürzen konnte.

Jetzt waren es nur mehr 2 Chancen, einen Sieg gegen Kirchberg zu realisieren. Die erste Gelegenheit dazu hatte F. Graf gegen M. Traxler. Der Stockerauer Spieler lief M. Traxler mit seinem auf Sicherheit aufgebauten Spiel zu Beginn der Begegnung ins offene Schlägerblatt, besonders auf der Rückhandseite. Mit viel Konzentration und flach gehaltenem Ball konnte F. Graf die Anzahl der Punktschläge eindämmen und erfreulicherweise gegen Ende selbst mit aktivem Schlag zu direkten Punkterfolgen kommen. Gleich die erste Chance genützt und zu war er, der Sack. Zwar erst im 5.Satz, aber zu ist zu und die Überraschung war perfekt, F. Graf konnte sich bei seinem Einzelerfolg dann auch gleich für den Teamerfolg gratulieren feiern lassen…

Großer Dank an die Gegner, die uns das Siegen doch sehr schwer gemacht haben!

(G. Puschert)

KIRC1 02 2016 B  KIRC1 02 2016 A

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