22. März 2016 – SGSTO6 gegen KIRC4 2:6 (2. DG/ 7.Runde, 2. Klasse N/M)

In Kirchberg erwartete SGSTO6 eine böse Überraschung, denn es kam wieder anders als geplant. Jandl Robert, Jandl Stefan und Storkan Denise spielten wie immer für die Stockerauer Mannschaft.

KIRC4 trat diesmal mit Zauner Thomas, Töpl Franz und Wöber Anton an. Mit Töpl F. hatten wir zwar schon gerechnet und auch, dass er sich sicher seine 3 Punkte holen würde, aber nicht damit, wie die restlichen Matches ausgingen.

Wir legten gleich auf drei Tischen los, somit hatten wir keine Gelegenheit uns gegenseitig anzufeuern. Von den Kirchbergern trudelten mit der Zeit immer mehr ein, hier waren also genug Fans vertreten. Das erste Spiel wurde von Jandl St. und Zauner  T. bestritten. Der Stockerauer holte sich souverän die ersten zwei Sätze, schwächelte etwas im dritten, konnte dann aber den vierten ganz klar für sich entscheiden.

Jandl R. ging es gegen Töpl F. wie erwartet nicht so gut. Töpl F. schupfte die meiste Zeit und parrierte auch sonst alle Angriffe seitens Jandl R.s. 0:3. Storkan D. brachte einen sicheren Sieg gegen Wöber A. mit 3:0.

Das Doppel war ein wichtiger Punkt, deswegen strengten sich Jandl R. und Storkan D. besonders an, obwohl sie wussten, dass Töpl F. und Zauner T. nicht leicht zu knacken waren. Der erste Satz wurde überraschenderweise mit sicheren Angriffen und Blocks einfach gewonnen. Dann stellten sich die Stockerauer aber auf ein defensives Spiel um und die Angriffe wollten nicht mehr funktionieren. Im vierten Satz konnten die beiden zwar durch sicheres Spiel von 10:6 auf 10:9 aufholen, doch dann schlich sich doch irgendwann ein Fehler ein und das Doppel war somit 1:3 beendet.

Der Zwischenstand 2:2 sah ja nicht so schlecht aus. Den Doppel-Punkt hätten wir schon gerne gehabt, aber das war nicht so tragisch, dachten wir uns … Jandl St. hatte mit Töpl F. zu kämpfen und unterlag wie auch sein Vater mit 0:3.

Storkan D. hatte das ganze Match über Schwierigkeiten mit Zauner T. und fand bis zum letzten Punkt nicht ins Spiel. Die ersten zwei Sätze gingen verdient an den Kirchberger, der wesentlich sicherer aufzog und dies auch öfters unter Beweis stellte. Storkan D. versuchte die Konzentration zu finden, hoffte darauf, dass Zauner T. Eigenfehler machte und konnte nur so knapp zwei Sätze für sich entscheiden. Der Kirchberger-Fanclub stand voll hinter dem Jugendspieler, der gerade dabei war, sein zweites Match in der Saison zu gewinnen. Storkan D. wusste sich langsam nicht mehr zu helfen, spielte komplett verunsichert und brachte auch keinen qulitativ hochwertigen Angriff oder Block zusammen. Somit musste sie sich im letzten Satz nach 2 Matchbällen mit 12:14 geschlagen geben. Dieses Match ging also verdient an Zauner T., der sich zu Recht freute.

Leider ging es Jandl R. gegen Wöber A. nicht viel besser. Jandl R. ließ sich von der weichen Spielweise seines Gegners verunsichern, konnte sich im dritten Satz aber fangen und auf 1:2 aufholen. Wöber A. ließ sich das aber nicht gerne gefallen und somit unterlag der Stockerauer leider im vierten Satz.

Damit hatte die Mannschaft nun wirklich nicht gerechnet. Nachdem es 2:5 stand, war bereits klar, dass das Match verloren war, trotzdem wurden alle Spiele ausgespielt. Storkan D. war Töpl F. haushoch unterlegen und spielte auch mit wenig Motivation. Jandl St. tat sich überraschenderweise auch schwer gegen Wöber A. und spielte 1:3. Und Jandl R. hatte gegen den hoch motivierten Zauner T. zu kämpfen, der anscheinend gerade in Topform war, 1:3.

Nichts lief wie gedacht, niedergeschlagene Stimmung bei der Heimfahrt, sogar ein Mci-Besuch wurde ausgeschlagen. Somit rutscht SGSTO6 doch noch ans Ende der Rangliste und das letzte Match gegen HORN6 wird sicher nichts mehr daran ändern …

(D. Storkan)

KIRC4 2016

->Spielbericht

 

1 comment for “22. März 2016 – SGSTO6 gegen KIRC4 2:6 (2. DG/ 7.Runde, 2. Klasse N/M)

  1. Robert Jandl
    23/03/2016 at 18:24

    Da fällt mir nur ein schlauer Spruch vom Glühlampenerfinder ein:
    „Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen.“
    Liebe Grüße
    Robert

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