Match ausmachen ist in der Gruppe Ost nicht so einfach, das haben wir schon gemerkt … Vor allem wenn die Gegner überhaupt nicht auf einen eingehen und darauf bestehen an einem Samstag – ist ja leider Pflichttermin … – zu spielen. Somit begann das Match am Samstag um 10 Uhr, wo wir alle voll darauf eingestellt waren, Tischtennis zu spielen, auf einem Tisch.
SGNÖ3 kam mit Linhart Felix, Schodl Daniel und Gottfried Bosina. SGSTO6 spielte wie üblich mit Fletl Alexander, Jandl Robert und Storkan Denise.
Unserem Match wohnten sogar zwei Zuschauer bei, Norbert und Heinrich sahen sich unsere tollen Leistungen an …
Das erste Spiel wurde von Jandl R. und Linhart F. bestritten. Jandl R. tat sich schwer, ins Spiel zu finden und unterlag 0:3. Fletl A. stellte sich darauf Schodl D., der zwar mit Noppen spielte, jedoch nicht wirklich damit umzugehen wusste. Da Fletl A. ja kein schlechter Mensch war, lies er seinem Gegner einen Satz, bevor er in im vierten fertig machte. Storkan D. wusste bereits, was im ersten Match auf sie zu kam, da sich schon einem gegen Bosina G. gespielt hatte. Damals hatte sie gar nicht so schlecht gespielt, jetzt endete das Spiel eindeutig mit einem 0:3.
Den 1:2 Rückstand holte Stockerau mit dem Doppel auf. Fletl A. und Storkan D. hatten keine Probleme mit Bosina G. und Linhart F. die sichtlich wenig Erfahrung im Doppel hatten.
Im zweiten Durchgang ging es erfolgreich weiter, Fletl A. kam auch mit Linhart F. gut zurecht, schenkte ihm zur Freude einen Satz und gewann schlussendich 3:1. Jandl R. stellte sich mutig Bosina G., machte ein paar schöne Punkte, konnte aber nicht viel gegen ihn ausrichten, 0:3. Das Match von Storkan D. und Schodl D. dauerte etwas länger, die Zuschauer bekamen aber kein schönes Spiel zu sehen. Trotz Vorsprung unter Storkan D. eindeutig im 5. Satz. Zwischenstand 3:4.
Fletl A. hatte etwas weiche Knie weil er gegen Bosina G. schon einmal verloren hatte. Etwas verunsichert versuchte er trotzdem sein Spiel durchzusetzen und brachte Bosina G. ins Schwitzen. Die Nervosität blieb bis zum fünften Satz bestehen, hier konnte Fletl A. aber unter Beweis stellen, was er konnte und holte sich den Punkt, der für den Ausgleich entscheidend war.
Nun lag es an Storkan D., für eine Untenschieden zu kämpfen. Linhart F. machte es ihr aber nicht einfach. Nur in einem Satz hatte sie die Oberhand, der Rest war nicht wirklich bemerkenswert. Leider ging es Jandl R. nicht besser, er kam mit den Noppen von Schodl D. nicht zurecht und somit endete das Match 4:6.
Da wir uns das Ergebnis etwas anders vorgestellt hatten, waren wir etwas niedergeschlagen, versuchten aber nicht den Kopf hängen zu lassen, denn am Abend ging es ab zur Wiener Wiesen.
(D. Storkan)
