Beide Mannschaften hatten nicht das Verlangen kurz vor Weihnachten sich zu duellieren, also wurde die Partie auf Anfang November vorverlegt.
Stockerau spielte mit der Stammmannschaft Storkan Denise, Fletl Alexander und Jandl Robert. Die weit gereisten Gäste kamen mit Graser Eva, Fuchs Heinrich und Kloc Lukas in die Volksschule Wondrak.
Den Auftakt machte Jandl R. gegen Graser E. Mehr als ein Satzgewinn ist für den heimischen nicht zu holen gewesen und Graser E. war mit ihrem ersten Tagessieg zufrieden. Fletl A. stellte die Ordnung wieder her denn er besiegte Fuchs H. im darauf folgendem Match souverän mit 3:1. Storkan D. versuchte die harten Konterschläge von Kloc L. zu entschärfen hatte aber wenig Erfolg und musste nach einer 1:3 Niederlage das Feld räumen. Im Doppel versuchten Fletl / Jandl einen Punkt gegen Fuchs / Kloc zu ergattern. Einfacher als anfänglich gedacht gelang es ihnen auch mit einem klaren 3:0 Erfolg.
Im nächsten Match konnte sich Fletl A. mit 3:0 gegen Graser E. durchsetzten. Jandl R. konnte auch kein Mittel gegen den sehr sicher spielenden Kloc L. finden denn er wurde von ihm mit 0:3 abgefertigt. Das selbe Schicksal ereilte Storkan D. die leicht frustriert die Niederlage gegen Fuchs H. hinnehmen musste. Im Spiel sieben standen sich die zwei stärksten Spieler des Abends gegenüber. Fletl A. lieferte sich einen kräftigen Schlagabtausch mit Kloc L. Die beiden droschen derart auf den Ball ein, dass dieser zerbröselte und ein neuer herhalten musste. Nach vier Sätzen wurde der Sieg bei den Stockerauern im Spielbericht eingetragen. Danach kam es zum Damenduell Storkan D. gegen Graser E. Die heimische fand nicht in ihr Spiel und musste nach vier Sätzen Graser E. zum Sieg gratulieren. Für SGSTO 6 sah es nicht gut aus, denn eine Niederlage drohte falls nicht im letzten Spiel noch ein Sieg hergezaubert werden würde. Jandl R. hatte dieses mal das glücklichere Händchen gegen Fuchs H. und konnte tatsächlich einen Matcherfolg im fünften Satz einheimsen.
Somit waren alle Partien gespielt und beide Mannschaften trennten sich mit 5:5.
Da schon wieder nicht das Wunschergebnis erreicht wurde und der eine oder andere Spieler(in) mit seiner Leistung haderte, kam auch nicht unbedingt große Freude über den Punktezuwachs auf.
(R. Jandl)
