03. – 06. Juni 2017 – Trainingscamp in Raabs im Jufa Waldviertel

Lange hab ich mich nicht über den Bericht von Raabs drüber getraut … Warum? Weil ich nicht wusste, wie ich die vier Tage zusammenfassen sollte, um der tollen Zeit gerecht zu werden. Ich versuch’s jetzt einfach einmal. Los geht’s!

14 mutige Tischtennisspieler entschlossen sich nach Raabs zu fahren und einen angenehmen Urlaub zu verbringen. Ob sie wirklich auf Muskelkater und schmerzende Glieder gefasst waren? Dem Jammern nach zu Urteil eher nicht 😉

Wer war dabei?

Vier tapfere Mädels: Marlies, Evelina, Meli und Dani

Drei „große“ Burschen: David, Fabian und Florian

Drei „kleine“ Burschen: Bernhard, Tobias und Jonas

Und die Betreuer: Denise, Alex, Günter und Robert

Nach Terminverschiebungen starteten wir unsere Reise Anfang Juni an einem Samstag mit drei Autos. Diesmal wollten wir das Tischtennistraining besser gestalten und mieteten uns deswegen die Halle, die wir ganz für uns alleine hatten. Die Tische waren zwar nicht sehr hochwertig, aber ein guter Tischtennisspieler kann immer und überall spielen 😉

Das Programm sah folgendermaßen aus: Wir teilten die Kinder in zwei Gruppen, in denen sie die meiste Zeit blieben. Während die einen ein Hardcore Tischtennistraining absolvierten, waren die anderen mit diversen Sportübungen und abwechslungsreichem Mentaltraining beschäftigt. Zwischendurch gab’s immer Team-Building- und Sportspiele.

Um bei Kräften zu bleiben wurden die Mittags- und Abendessen immer brav eingehalten. Es war immer etwas für jeden dabei – oder sagen wir fast jeden 😉 – und danach gab’s logischerweise Verdauungspause. Am Hotel konnte man nichts aussetzen, die Zimmern waren schön, alles war weitläufig und auf jeden Fall den Preis wert!

Zwar meckerten manche, dass das Programm zu straff war, doch dafür waren sie ja hier. Rund um die Uhr Beschäftigung, langweilig war auf jeden Fall keinem.

Das Abendprogramm war auch immer vielseitig gestaltet. Spieleabend, Kegeln, Nachtwanderung. Oh und Geburtstag wurde auch gefeiert, nämlich mit einer tollen Torte (Danke an Martina!). Fabian wurde 12 Jahre alt und wollte nur deswegen nicht zu Hause bleiben. Wir fühlen uns geehrt 😉

Das Wetter war auch auf unserer Seite, besser hätten wir es uns gar nicht wünschen können. Warm genug um baden zu gehen, aber nicht zu warm, dass man beim Sportmachen draußen gleich einen Kollaps kriegt. Einmal kamen uns nur ein paar Regenschauer besuchen, die verzogen sich aber recht bald wieder.

Am Ende hatten wir eigentlich noch ein Turnier und eine Olympiade geplant (worauf sie die ganzen Tage vorbereitet wurden), doch da wir einen spontanen Ausflug ins Vitalbad unternommen haben, ging sich nicht mehr beides aus. Da sie ja eh so oft Matches spielten, ließen wir das Turnier mal Turnier sein und konzentrierten uns auf die Olympiade. Da alle schon ziemlich fertig waren, konnten sie vielleicht nicht mehr die Höchstleistung abrufen, aber Spaß hat es trotzdem gemacht und den ersten Platz konnte man David sowieso nicht streitig machen 😉

Noch ein bisschen was zu den einzelnen Blöcken:

Tischtennistraining: Anfangs waren alle sehr motiviert, abgesehen von den zumutbaren Tischen. Wenn man drei Tage hintereinander spielt und das am Vor- und Nachmittag, merkt man das schon. Der ein oder andere wollte dann nicht mehr und hat rebelliert. Das Tischtennisspielen war doch eine große Steigerung im Vergleich zu letztem Jahr.

Mentaltraining: Mal etwas ganz anderes. Als Ausgleich zum vielen Sport gab’s einmal pro Tag eine Stunde Mentaltraining mit Denise. Manche waren empfänglicher dafür als andere. Vor allem die kleinen hatten noch wenig Interesse daran, doch mir war es wichtig, dass sie einmal gehört hatten, wie man mit psychischem Stress umgeht. Danke an die, die brav mitgemacht haben und mich nicht hängen gelassen haben 😉

Sportübungen: Wie bereits erwähnt wurden die Kinder auf die Olympiade mit Springen, Wurfübungen und Sprints vorbereitet. Die gehasste Leiter war mit dabei, Krafttraining, Federball, Boulderwand, Sidestep-Übungen und und und …

Team-Building: Da es mir jedes Mal ein Anliegen ist, dass der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt wird, auch wenn man den ein oder anderen vielleicht nicht so mag, haben wir auch jeden Tag ein paar Team-Building-Spiele absolviert. Im Großen und Ganzen haben wir die Aufgaben gemeinsam bewältigen können und ich hab das Gefühl, dass sie doch ein bisschen mehr zusammengewachsen sind.

Sportspiele: Manche waren bereits bekannt, manche neu. Das Frage-Lauf-Spiel hat sich wieder höchster Beliebtheit erfreut. Ich bin immer glücklich, wenn die Kinder voller Euphorie dabei sind. Schnitzeljagd war heuer zur Enttäuschung vieler leider nicht dabei. Beim nächsten Mal werd ich mir wieder mehr Mühe geben 😉

Ja, das war’s mal grob zusammengefasst. Probleme hatten wir überraschenderweise eigentlich nicht, obwohl alle doch sehr unterschiedlich waren (bedenke man den Größenunterschied von Florian und Jonas …). Wir hatten die Gelegenheit, alle besser kennenzulernen und unser Gruppedenken zu stärken.

Mein Ziel war es, den Kindern unvergessliche Tage zu schenken und dass sie, wenn sie nach Hause kommen, müde ins Bett fallen und schlafen wollen (was bei manchen wirklich der Fall war ;)) Mir hat es sehr gut gefallen, ich glaube allen anderen auch. Ich freue mich, nächstes Jahr alle und hoffentlich noch mehr, bei unserem Trainingscamp begrüßen zu dürfen.

(D. Storkan)

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