SGSTO7 erschien wie auch beim letzten Match mit Zellner Marlies, Brandl David, Schmid Lorenz und Storkan Denise (Einsatz im Doppel). Das Hagenbrunner Kellerlokal wurde zwar nicht sofort gefunden, aber schlussendlich kamen wir am Zielort an 😉
HAGE4 war mit Schlee Harald, Fritsche Helmut und Frauendorfer Werner aufgestellt. Da sich einer der Gegner etwas verspätete, fingen wir erst eine halbe Stunde später auf zwei Tischen an, hatten dafür aber genug Zeit zum Einspielen.
Das erste Match bestritten Zellner M. und Schlee H. Die Stockerauerin war nicht zufrieden mit ihrer Leistung, sie meinte selbst, dass sie das Spiel gewinnen hätte können und nicht nur einen Satz. Trotzdem waren ein paar schöne Bälle dabei, sie kann in der Rückrunde beweisen, was wirklich in ihr steckt.
Währenddessen kämpfte Schmid L. mit Fritsche H. Der Jugendspieler war wieder sehr nervös, was sich auf seine Schläge auswirkte, vor allem die langen Service seines Gegners machten ihm zu schaffen. Ein klares 0:3.
Brandl D. brauchte auch etwas, um sich auf die Spielweise von Frauendorfer W. einzustellen. Einen Satz schaffte er es, sich konzentriert im Angriffsmodus mehr Punkte zu holen. Es blieb ein knappes Kopf an Kopf rennen, doch Brandl D. unterlag schlussendlich mit 1:3.
Um zeitlich schneller voranzukommen, zogen wir die 4. Einzelpartie vor. Zellner M. war noch immer etwas geknickt vom letzten Match, weshalb sich Fritsche H. leichter tat als er es sollte. Nach gutem Zureden, steigerte sich die Jungspielerin von Satz zu Satz, doch leider reichte auch das nicht aus und sie musste sich auch mit einem 0:3 geschlagen geben.
Im Doppel traten Storkan D. und Brandl D. gegen Fritsche H. und Schlee H. an. Das ganze Spiel verlief ziemlich ausgeglichen, doch hatten die Stockerauer immer ein bisschen die Nase vorne. Offensives Spielen und schön aufgezogene Bälle von Brandl D. brachten uns letztlich den Sieg mit 3:1. Der Ehrenpunkt war schon mal erkämpft 😉
Bei Schmid L. konnte man im Gegensatz zum ersten Match eine deutliche Verbesserung sehen. Frauendorfer W. konnte ihm zwar wieder einige lange Service anhängen, aber mit Körperspannung, Ruhe und ein bisschen mehr Schupfen konnte sich Schmid L. deutlich mehr Punkte erkämpfen. Leider kein Satzgewinn, aber trotzdem gut gemacht.
Das spannendste Match des heutigen Abends lieferten sich Brandl D. und Schlee H. Sehr ausgeglichen holten sie sich abwechselnd einen Satz. Die Nervosität zeichnete sich nun auch bei Brandl D. ab. Im fünften Satz lag er klar in Führung, machte dann aber einen Fehler nach dem anderen, woraufhin es schnell 9:9 stand. Schlee H. machte sich das zu Nutze und konnte mit 3:2 als Sieger hervor gehen.
Somit war das Match mit 1:6 erledigt und wir traten wieder die Heimreise an. Allgemein konnte man sehen, dass die Spielweise der „Oldies“ die Jugendmannschaft schon sehr irritiert hat, aber deswegen machen wir das ja, irgendwo muss man es lernen. Sie wissen jetzt auf jeden Fall, dass es noch etwas anderes als „Schultischtennis“ und Leute gibt, die gerne und viel Schupfen 😉 Beim Wiedersehen setzen wir uns bestimmt schon mehr zur Wehr!
(D. Storkan)
