SGSTO6 spielte mit der Stammmannschaft Erkan Utku, Roswitha Balogh und Roland Graf.
Für WULT2 traten Helmut Arbeiter, Mariusz Ceprynski-Ciekawy und Eduard (Eddie) Kronlachner an.
Was für ein Beginn … Roswitha zeigte Herz und einen schlagkräftigen Arm (Forehand) und versüßte den Start mit einem 3:1 Satzgewinn für uns, 1:0 für SGSTO6, wenn auch der Gegner ein „Anfänger“ in der Saison war und für einen routinierten Kollegen von Wultendorf einsprang. Roswitha war in Höchstform.
Nächste Partie bestritt Roland gegen den besten Wultendorfer „Mariusz (RC 812)“, trotz schöner Ballwechsel leider 3:1 verloren. Wir wissen aber, dass Roland langsam aber sicher zurückschlagen würde, er braucht halt etwas länger, bis die „Betriebstemperatur“ erreicht ist. Stand: 1:1.
Nun war Erkan gegen den „Noppe Eddie“ dran, der mit seiner geschätzten Seniorität souverän die Vorzüge der langen Noppe auskostete. Da Erkan auch einiges an Noppenerfahrung an den Tag legte, führte er anfangs 2:0 in Sätzen, bis er den Fehler machte, zu selbstsicher zu schupfen statt selbst mit einer guten Portion „Offensivarbeit“ ordentlich zu punkten. Leider verlor er 3:2 gegen Eddie, nach einer emotion-geladenen Partie. Netzroller ohne Ende, zu diesem Zeitpunkt zu 90% für Eddie bei spiel-entscheidenden Momenten. Stand: 2:1 für die Heimmannschaft.
Dann kam das obligatorische Doppel. Na ja, nichts Neues, außer dass die Stockerauer Roswitha & Erkan diesmal einen Satzgewinn für sich buchen konnten, 3:1 ging das Match an die Wultendorfer. Scoreboard zeigte insgesamt 3:1 für die Heimmannschaft. Wir waren nicht schlecht, aber wir wussten, dass noch viel mehr drin ist.
Neue Kräfte, ein Schluck von Rolands Zaubertrank und ein Blick aus dem Fenster in die idyllische Landschaft von Wultendorf zeigten Wirkung. Roswitha spielte gegen Mariusz und demonstrierte ihm, wie stark sie sich die Züge in „Stanis Training“ gemerkt hatte, so dass eine echt schöne Partie für die Zuschauer geboten wurde. Sie verlor zwar 3:1, unser Stand rückte zu 4:1, aber die Gegner sahen, wie dominant wir zu spielen anfingen.
Und dann passierte es, zuerst fertigte Erkan den „Rookie“ mit 3:0 ab, gefolgt von Roland den „Noppe Eddie“ mit 3:1. Wie eingangs erwähnt, Roland brillierte in Höchstform und bestimmte das Spiel mit Leichtigkeit. „Eine nette Abwechslung…“ dachten wir und dann trat Erkan gegen Mariusz an, im Rückstand 2:0 musste er sich zusammenreißen und arbeitete sich satzweise hoch, bis er am Ende doch mit 3:2 Satzgewinn das Feld verließ. Einstand 4:4. „Wir sind wieder da!!!“.
Dann durfte Roswitha gegen „Noppe Eddie“ antreten, ihm einen Satz abknöpfen, Rest ist Material für Geschichtsbücher. Sie spielte knappe Sätze gegen einen echten Noppenspieler und gewann viel Spielpraxis im Umgang mit den langen Noppen und in der Ballkontrolle, was ein Mehrwert für die nächsten Begegnungen bedeuten würde. Stand 5:4 für die Heimmannschaft. Was machte Roland in der Zwischenzeit? Sich auf die letzte Begegnung des Tages vorbereiten, gegen den „Helmut“, der an diesem Tag sein erstes Meisterschaftsspiel bestreiten durfte. Ausgang des Spiels wenig spektakulär, 3:1 für Roland und unser Spieltag endete „brüderlich“.
Wir sind stolz auf unseren ersten Punkt, die Heimmannschaft war stolz darauf, neben sportlichen Leistungen auch gute Gastgeber zu sein. Summa summarum, sehr familiäres Ambiente in Wultendorf, sehr nette Kollegen und ein schöner Samstag, den wir am Ende mit einer sportlichen Performance untermalen durften.
(Utku E.)
Gut gemacht! Über den 1. Punkt freut man sich immer besonders 🙂