21. + 22. Oktober 2017 – 12. Hobby- und Ranglistenturnier des TTV Tulln

In Tulln war Stockerau wieder breit vertreten, nämlich mit Jugendspielern und Spieler der Allgemeinen Klasse in insgesamt neun Bewerben!

 

Hier eine Übersicht:

  • U11: Tobias Kriha
  • U13: Tobias Kriha, Lorenz Schmid, Fabian Kriha, Marlies Zellner
  • 500 RC: Lorenz Schmid, Fabian Kriha, Marlies Zellner, David Brandl, Lorenz Strauß
  • 700 RC: Marlies Zellner, David Brandl, Lorenz Strauß, Denise Storkan, Erkan Utku, Roland Graf
  • 900 RC: Erkan Utku, Roswitha Balogh, Roland Graf
  • Familiendoppel: Tobias & Christian Kriha, Lorenz & Rainer Schmid
  • 1300 RC: Alexander Fletl, Robert Jandl, Rimoun Guirguis
  • 1050 RC: Alexander Fletl, Robert Jandl, Rimoun Guirguis
  • Senioren 40+: Rimoun Guirguis, Erkan Utku

 

Tobias

Komischerweise kam er bei U13 weiter als bei U11. In der Vorrunde von U13 konnte er einen Sieg verbuchen, weswegen er eine Runde weiter kam. Auch hier zeigte sich Tobias von seiner besten Seite, kämpfte in fünf Sätzen bis zum Schluss und stieg somit sogar ins Achtelfinale auf. Hier war Schluss, aber das machte nichts.

Bei U11 hatte er es dann schwerer. Die zwei Niederlagen in der Vorrunde kränkten ihn etwas, dafür war aber doch noch ein Opfer zu finden, das Nowak Thao hieß und wir wissen alle, wie gut der kleine Tullner spielen kann. Das war auf jeden Fall eine Meisterleistung von Tobias, mit der keiner gerechnet hatte!

Résumé: Seit der Nachwuchsliga in Wr. Neudorf geht es für Tobias bergauf. Er schafft es endlich, das im Training Gelernte umzusetzen und es ist schön zu sehen, dass er nun auch einige Siege verbuchen und gegen vermeintlich bessere Spieler gewinnen kann.

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Lorenz Sch.

Lorenz hatte es bei U13 schwer. Die Vorrunde schloss auch er als Zweiter ab. Ein Match klar gewonnen, eines klar verloren. In der K.O.-Phase hatte er es mit einem Matzner zu tun, der sicher Schupfte und ihm viele Service anhängen konnte. Lorenz war wieder ein Nerverl durch und durch, nahm die Bälle zu früh und machte wieder mehr als notwendig war.

Weiter ging’s beim 500er. Hier konnte er leider keinen Sieg verbuchen. Eine knappe Partie lieferte er sich aber mit Heike Miller, mit deren ihrem Spiel er schon mehr anfangen konnte. Der 2:1 Vorsprung half leider auch nichts, die Nervosität überwiegte wieder.

Résumé: Lorenz hat es noch immer nicht geschafft, seine Nervosität abzulegen. Gelegentlich ist es zwar besser, aber das ist immer nur Phasenweise. Er verspielt sich dadurch leider oft selbst das Match, das er eigentlich gewinnen könnte. Da müssen wir uns noch was einfallen lassen. Irgendwann wird die Sternenstunde schon kommen!

 

Fabian

Fabian teilt sich mit Marlies den Titel „Erfolgreichster Spieler aus Stockerau in Tulln“. Ohne Satzverlust schaffte er die Vorrunde von U13 mit links, obwohl er zum erste Mal bei einem Match mit seiner Noppe spielte. In der K.O.-Phase war es dann nicht mehr so leicht, doch Fabian zeigte uns wieder, wie weit man mit einem eisernen Willen kommen kann und kämpfte sich vor bis ins Finale, wo er auf Marlies traf. Hier kassierte er seine erste Niederlage.

Beim 500er ging es Fabian ähnlich. Die Vorrunde war zwar nicht mehr so leicht, wie bei U13, dennoch konnte er als Erster die Gruppenphase beende. Mit einem Freilos startete er in die K.O.-Phase und hatte dann noch ein Match bis zum Viertelfinale, wo er wieder auf Marlies traf. Diesmal nahm die Begegnung ein anderes Ende und Fabian zog ins Finale ein. Stunden vergingen und das Finale konnte nicht gespielt werden … Um 20 Uhr war es dann endlich so weit. Fabian musste gegen Tüchler Kevin an die Platte, der uns schon vorher öfters ungut aufgefallen war. Er versuchte es mit verschiedenen Taktiken, leider fand er aber kein Rezept gegen das eintönige Noppen-Schupfen.

Résumé: Zwei zweite Plätze an einem Tag können sich definitiv sehen lassen! Fabian spielt das, was er kann und hat keine Probleme einen Rückstand aufzuholen. Der perfekte Match-Spieler.

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Marlies

Marlies teilt sich mit Fabian den Titel „Erfolgreichster Spieler aus Stockerau in Tulln“. Die Vorrunde von U13 überstand auch sie problemlos. Ein Satz ist immer dabei, wo sie etwas schwächelt, die Konzentration während eines ganzes Matches 100% aufrechtzuerhalten fällt ihr noch immer etwas schwer. Die K.O.-Runde begann mit einem Freilos, darauf folgten zwei Spiele, bei denen wir nicht bangen mussten, dass sie diese gewinnt. Das Finale gegen Fabian konnte sie eindeutig für sich entscheiden.

In der Vorrunde im 500er war sie in einer Vierergruppe, aber auch davon ließ sie sich nicht abschrecken, Marlies ging klar als Gruppenerste hervor. Auch der Einzug ins Viertelfinale war einfach, doch dann stellte sich ihr Fabian in den Weg, wo sie diesmal klein bei geben musste. Somit landete sie auf dem dritten Platz.

Im 700er durfte sie auch noch spielen, was aber nicht so eine gute Idee war, da sie bereits viele Matches gespielt hatte. Sie war schon müde und wollte auch nicht mehr wirklich, dadurch verlor sie beide Partien.

Résumé: Marlies schafft es großteils, das was sie kann auch abzurufen, aber eben nicht immer. Es sind immer Phasen dabei, wo ihre Konzentration schwächelt und sie schlampig wird. Durchgehend ein ganzes Match konzentriert zu bleiben muss sie noch lernen. Ein erster und ein dritte Platz sind auf jeden Fall eine tolle Leistung!

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David

Da es kein U15 gab, konnte David nur Punktebewerbe spielen, wo er etwas Pech mit den Losungen hatte, da er immer ziemlich bald auf starke Spieler traf. Die Vorrunde im 500er war ein Klax, nur ein Satzverlust, das konnte sich sehen lassen. Auch die K.O-Phase begann gut mit einem 3:0, eigentlich war David gut in Fahrt und setzte sein Spiel durch. Dann traf er aber auf Tüchler Kevin, den Gewinner von diesem Bewerb, der ihn mit seinen Noppen das Leben schwer machte. Alle Sätze knapp, doch leider schlussendlich gegen David. Somit flog er schon im Achtelfinale raus.

Der 700er schaute schon anders aus. Hier hatte er in der Vorrunde mit Clara Miller zu kämpfen, was natürlich 3:0 ausging, jedoch schaffte es David, bei jedem Satz gut mitzuhalten. Roland war für ihn kein Problem. In der K.O.-Phase traf er gleich auf Denise, wo er auch kämpfte, aber im fünften Satz knapp den Kürzeren zog.

Résumé: David spielt gut, darüber lässt sich nicht streiten und ist technisch gesehen ganz vorne dabei. Sein einziges Problem ist die Unsicherheit und das zu viele Denken. Es passiert nicht selten, dass er vorne ist, die Leistung plötzlich wieder abfällt und er den Kürzeren zieht. Da ist auf jeden Fall noch ganz viel ungenutztes Potenzial!

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Lorenz St.

Feierte heute in Tulln sein Turnier-Debüt. In der Vorrunde vom 500er hatte er gleich einmal das Vergnügen mit David, wo er keine Chance hatte und auch ein zweites Match wurde verloren. Aber seine Mühe wurde belohnt. Mit 3:1 konnte er sogar ein Match für sich entscheiden und ging somit wenigstens nicht mit ganz leeren Händen heim.

Im 700er musste er seine beiden Matches mit 0:3 abgeben.

Résumé: Für sein erstes Turnier hat er sich ganz gut geschlagen. Er hat nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen, sondern immer weitergemacht und alle Tips angenommen und auch umgesetzt, die er bekommen hat.

 

Denise

Denise hat beschlossen, mal wieder an einem Turnier teilzunehmen, war aber schlussendlich nicht ganz glücklich mit dieser Entscheidung. Die Vorrunde im 700er konnte sie als Gruppenerste abschließen, hatte aber von Anfang an Probleme, ihre Leistung abzurufen. In der K.O.-Phase ging’s auch so weiter, weswegen sie fast eine Niederlage gegen David kassierte. Auch das nächste Match wurde nur ganz knapp gewonnen. Im Viertelfinale war dann aber Schluss, da kam dann die verdiente Niederlage. 3. Platz im 700er.

 

Erkan

Machte sogar bei drei Bewerben mit. Die Vorrundengruppe vom 900er war nicht leicht. Auch Erkan traf auf Clara Miller und ging sang und klanglos unter. Ein Match war dabei, das er leider im fünften Satz hergeben musste, das wäre auf jeden Fall drin gewesen.

Auch im 700er schaute leider kein Sieg raus. Alles zwar knappe Partien, aber heute war einfach nicht sein Tag.

Bei den Senioren 40+ konnte er außer ein paar Sätze auch nichts reißen.

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Roland und Roswitha

Sind noch fleißig am Matcherfahrung sammeln. Leider schaute auch für sie kein Sieg heraus. Aber immer so weiter machen, irgendwann geht der Knopf auf!

 

Alex

Hatte am Sonntag einen schlechten Tag. Beim 1050er konnte er nicht mal in der Vorrunde ein Match gewinnen. Die Niederlage gegen Rimoun machte ihn fertig. Der 1300er machte es nicht besser. Ein Sieg, was ihm aber nicht viel brachte. Ein Tag, den er schnell aus seinem Gedächtnis löschen wird.

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Robert

Konnte beim 1050er einen Sieg verbuchen, was ihn eine Runde weiter brachte. In der K.O.-Phase traf er gleich auf Rimoun, womit der Weg bei dem Bewerb zu Ende war. Beim 1300er schaute kein Sieg heraus.

 

Rimoun

War der Erfolgreichste Spieler der Allgemeinen Klasse. In der Vorrunde beim 1050er konnte er alle Matches für sich entscheiden. Rimoun war in Hochform! Der Sieg gegen Robert brachte ihn gleich ins Viertelfinale, wo er sich aber geschlagen geben musste. Einen dritten Platz hatte er aber.

Die Vorrunden 1300er und Senioren 40+ schloss er jeweils als Gruppenzweiter ab. Weiter ging die Reise aber nicht.

Tulln Internduell

(D. Storkan)

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