Eine Niederlage sollte für einen Mannschaftsführer doch keine Ausrede sein um sich vor einem kleinen Spielbericht zu drücken oder war es „ein schnell Vergessen wollen, ohne sich um die paar obligatorischen Zeilen zu kümmern…“
Gut gelaunt und mit Liedchen auf den Lippen …“..wenn nicht jetzt wann dann…“ trat die Heimmannschaft voll der Hoffnung in die Arena. In der ersten Begegnung spielte Puschert G. gegen Christ P. und unterlag ihm sang und klanglos mit 0:3. War noch nicht „das große Drama“ – dann sollte lt. Puschert G. später der schwächere Bruder dran glauben müssen – und so nahm dieses schön langsam seinen Lauf ;o)..
Im 2. Spiel gewann Chen S. klar mit 3:0 gegen Potzmann M. und Christ M. hatte im 3. Spiel gegen Reisinger N. das bessere Ende für sich, er gewann knapp mit 3:2.
Das Doppel Chen/Reisinger bleibe in Schweigen gehüllt. Das 3:1 für die Gäste war ein komfortables Zwischenergebnis und beim SGSTO2 schrillten die Alarmglocken.
Im 2. Spiel konnte Chen S. gegen Christ P. nichts ausrichten, ein klares 0:3 war die Folge. Jetzt sollte Puschert G. im 5. Einzel punkten – und es ging zumindest in den 5. Satz. Motivation von der Coaching-Zone: „Du spielst nicht schlecht, dein Gegner hat ja um die 1500 Punkte, weiter so…“. „Ah, das war also der Stärkere der Brüder…“ Tja, der 5. Satz ging relativ rasch zu Ende und es stand auf einmal 5:1 für die Gäste.
Mit viel Kampfgeist entschieden Chen S. und Reisinger N. die nächsten Spiele für Stockerau, aber das allerletzte Spiel – mit Aussicht auf ein mögliches Remis – verlor Puschert G. gegen Potzmann M. mit 3:1. Damit siegten die Lasseeer in der Lenaustadt mit 6:4 und ließen uns eine kleine Rote Laterne in der Umkleidekabine stehen.
(G. Puschert)