29. Jänner 2018 – SGSTO4 gegen OGÄN5 3:6 (2.DG/3. Runde, 1. Klasse Ost A)

Nachdem sich das Mannschaftsergebnis in den ersten beiden Retourspielen verbessert hatte, hofften insgeheim Guirguis Rimoun, Jandl Robert und Fletl Alexander nach dem Gesetz der Regelmäßigkeit bei dieser Auswärtspartie auf ein Unentschieden. Mölzer Herbert, Prager Jonathan und Busch Lea interpretierten Murphy`s Gesetz („Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“) wohl besser, denn es kam anders als gehofft und wir verloren mit einer schlechteren Matchbilanz als im Oktober.

Im ersten Spiel hatte Guirguis R. das Vergnügen mit der roten Noppe von Mölzer H. So wie im Hinspiel konnte sich Rimoun einen Satzgewinn sichern, doch das Match zählte für Gänserndorf. Jandl R. versuchte mit wenig Erfolg dem flinken U15 Spieler Prager J. Punkte abzuluchsen. Er verlor klar mit 0:3. Fletl A. kostete es einigen Schweiß und Nerven um sich gegen die sehr platziert spielende Busch L. im fünften Satz durchzusetzen. Wir stellten Fletl A. und Guirguis R. im Doppel gegen Busch L. und Prager J. auf. Eine punktebringende Entscheidung für uns, denn Stockerau siegte mit 3:0. Das Ergebnis sieht eindeutig aus, war aber in den Satzergebnissen zwei mal auf Unterschied gespielt worden. Zu diesem Zeitpunkt waren wir mit unserem Vorhaben ein Unentschieden zu erreichen auf Kurs und Guirguis R. eröffnete die zweite Runde gegen Prager J. Abermals lieferten sich die Beiden einen Fight über fünf Runden. Im Gegensatz zur Herbstrunde hatte der junge Gänserndorfer die Nase vorne und holte sich den Sieg. Noch eine fünf Satz Partie bescherten uns Fletl A. und Mölzer H. Herbert setzte seine Noppe geschickt ein um die Top Spin Angriffe von Fletl A. abzuwehren. Alex konnte wiederum viele direkte Punkte mit seinen langen Aufschlägen in die Rückhand von Herbert erzielen. Leider zu wenige, wie wir am Ende des fünften Satzes feststellen mussten. Weniger Zeit nahm die folgende Neuauflage von Jandl R. und Busch L. ein. Robert konnte nur im ersten Satz mithalten, doch das war schon alles, was Lea ihm zugestand. Sie gewann mit 3:0. Unsere Gesichter wurden immer länger, denn das erwünschte Endergebnis rückte in weite Ferne… Dieser Umstand kümmerte Fletl A. zum Glück nicht und trat mit eisernem Siegeswillen gegen Prager J. an. Der junge Gänserndorfer schmiss kurzer Hand die Nerven weg, als er mit den Services von Alex nicht zurecht kam. Schnell war die Partie zu Ende und Alex verkürzte auf 3:5. Alle Augen waren nun auf Guirguis R. und Busch L. gerichtet. Satz eins und zwei gingen in die Verlängerung und wurden von der Gänserndorferin gewonnen. Sie verstand es durch beharrliches Verteilen des kleinen weißen Balles die Punktechancen von Rimoun zu neutralisieren. Der dritte Satz war dann eine Geduldsprobe für den Stockerauer. Lea schaffte es vier mal einen Kantenball zu spielen und holte sich den Sieg.

Gratulation an die junge Gänserndorfer Mannschaft, die uns mit einer 3:6 Niederlage auf die Heimreise schickte!

Da wir noch einen Abstecher nach Ernstbrunn, die Heimatstadt von Alex machten, war genug Zeit die Matches zu analysieren. Mit folgendem Resümee: „Ohne Ausnahme hatte jeder von uns das in seinem Rahmen Mögliche gegeben. Daher ist es keine Tragödie gegen eine bessere Mannschaft zu verlieren“ 😉

(R. Jandl)

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OGÄN AOGÄN BOGÄN COGÄN DOGÄN EOGÄN FOGÄN G

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