Überpünktlich trafen Brandl David, Kriha Fabian, Zellner Marlies und Storkan Denise in der Mistelbacher Halle ein. In Ruhe zogen wir uns um und suchten einen Tisch zum Einspielen. Schon bald stellte sich heraus, dass unsere Gegner Probleme damit hatten, drei Spieler aufzutreiben. Eigentlich haben wir das Match ein Monat nach hinten verschoben, weil Wilfried Vogel sich noch auskurieren musste, dieser war jetzt aber immer noch nicht ganz fit. Nur Kling Roland war bereit zu spielen und hielt uns alle 5 min up to date, ob wir jetzt spielen würden oder nicht.
Schweren Herzens entschied sich dann Wilfried, es zu wagen. Immerhin waren wir schon da und unsere Jugendspieler sahen sehr motiviert aus zu spielen. Man muss nur kurz anmerken, dass die Aufstellung nicht sehr klug gewählt war. Dass Marlies diejenige war, die zwei Matches hatte, war nicht so beabsichtigt …
Zum ersten Match gingen Zellner M. und Vogel W. an die Platte. Man merkte schon nach den ersten Bällen, dass Zellner M. es nicht schaffte, ihre gewohnte Leistung abzurufen. Der Mistelbacher holte sich schnell zwei Sätze, danach wachte sie wenigsten ein bisschen auf. Sehr knapp (6:10 Rückstand) holte sich Zellner M. dann doch noch den Sieg. Uns fiel allen ein Stein vom Herzen.
Kriha F. ging anschließend das Match gegen Kling R. an. Nach zwei knappen Sätzen, ging er 2:0 in Führung, man merkte aber, dass ihm das weiche Spiel des Gegners etwas zu schaffen machte und dass er nicht ganz so konzentriert war wie sonst. Nach dem unklugen Rat vom Denise, die Noppe mehr einzusetzen, weil er ja eh vorne lag, stand es dann schnell 2:2. Die Taktik wurde wieder geändert und Kriha F. gewann das Match.
Nun folgte das Doppel, das diesmal Brandl D. und Kriha F. spielten. Aus Mistelbach – oh Wunder – Kling R. und Vogel W. Die beiden hatten noch nicht so oft Doppel gespielt, weswegen die Harmonie noch fehlte. Es wurde aber von Satz zu Satz besser und die beiden schafften es, mit 3:1 den Sieg zu holen.
Weiter ging’s mit Zellner M. gegen Kling R. Ihr Kopf war noch immer nicht bereit, ein Match zu spielen, deswegen ging sie auch klanglos 0:3 unter … Brandl D. machte dann kurzen Prozess mit Vogel W.
Endergebnis: 6:1. Wir traten dann also recht rasch wieder unseren Rückweg an und waren dann nach einer unterhaltsamen Autofahrt gefühlsmäßig sehr schnell in Stockerau. David und Denise schauten dann noch bei der Halle vorbei, um dem Cup-Match beizuwohnen, das dann aber schon aus war. Wir berichteten von den Erfolgen und stellten uns mental schon mal auf das nächste Match gegen HAGE4 ein.
(D. Storkan)
