24. Februar 2018 – 38. Sierndorfer Tischtennis Turnier

Alle Jahre wieder wird in Sierndorf ein Tischtennis Fest gefeiert! Da unsere aufstrebende Jugend sich solch eine Gelegenheit vor der Haustüre nicht entgehen ließ, sich einer Talentprobe zu stellen, war es bislang das best besuchteste Turnier der Vereinsgeschichte. Die Betreuer waren Robert, der schon um 8:00 Uhr in der Halle war und Günter, der ihm gegen 10:00 Uhr folgte. Es war ein sehr langer, sehr erfolgreicher Turniertag, der gegen 21:45 mit dem Siegerfoto vom Bewerb 13 endete.

Hier ein „Who`s Who“ wer von uns dabei war:

Bewerb 1 Familiendoppel Start 8:00:

• Familie Kriha
• Familie Biedermann

Bewerb 2 Schnupperbewerb Start 8:00:

• Pascal Kobelhirt

Bewerb 3 U11 Start 8:30:

• Sven Kobelhirt
• Nina Geyer
• Jonas Kriha
• Tobias Kriha
• Ben Klein
• Alexander Binder

Bewerb 5 U13 Start 11:00 1 Aufsteiger:

• Nina Geyer
• Jonas Kriha
• Tobias Kriha
• Fabian Kriha
• Lorenz Schmid
• Marlies Zellner
• Maximilian Koller
• Julian Biedermann
• Alexander Binder
• Lara Taborsky

Bewerb 7 U15 Start 13:00 1 Aufsteiger:

• Fabian Kriha
• Lorenz Schmid
• Marlies Zellner
• Maximilian Koller
• David Brandl
• Julian Biedermann
• Lara Taborsky

Bewerb 12 bis 700 RC-Punkte Start 17:00:

• David Brandl
• Lorenz Strauß
• Marlies Zellner
• Lara Taborsky
• Roand Graf, Balogh Roswitha, Erkan Utku, Robert Jandl

Bewerb 13 bis 900 RC-Punkte Start 18:30:

• David Brandl
• Lorenz Strauß
• Marlies Zellner
• Lara Taborsky
• Roland Graf, Roswitha Balogh, Erkan Utku, Robert Jandl

Wie man sieht haben wir uns an diesem Turnier mit 21 Spielern in 7 Bewerben mit 42 Nennungen beteiligt!

Ein großer Dank ergeht an alle Eltern, die den Transfer ihrer Kinder übernahmen und beim Anfeuern ihrer Sprösslinge diese zu Bestleistungen anspornte! Ganz toll war es auch, dass sie jede Gelegenheit ergriffen haben um sich als Zählkraft einzubringen! Dadurch ist die Belastung des Mitzählens für die Kinder weggefallen und der Kopf war frei für das Match!

Damit sich dieser Bericht nicht in eine unendliche Geschichte entwickelt, wird auf eine detaillierte Spieleranalyse verzichtet.

Generell kann man sagen:

Die Motivation und Siegeswille war bei allen Spielern ohne Ausnahme jederzeit präsent!

Zwei Betreuer wären bei dieser großen Schar und den daraus resultierenden gleichzeitig stattgefundenen Matches hilflos überfordert. Wenn nicht da was fantastisches passiert wäre… Unsere Helden sahen es als Selbstverständlichkeit an und coachten sich gegenseitig und sprangen als Schiedsrichter ein, wenn sich Günter und Robert gerade mal nicht vierteilen konnten!

Das Familiendoppel bestritten:

Christian Kriha mit seinem Sohn Jonas und Julian Biedermann mit seinem Onkel.

Ex aequo belegten sie den guten dritten Platz! (wir verschweigen an dieser Stelle dass es nur vier Nennungen gab ;))

Pascal Kobelhirt

holte sich eine Prise Turnierluft, denn er startete im Schnupperbewerb, den er erfolgreich und glücklich an sechster Stelle beendete! Hier waren natürlich deutlich mehr Teilnehmer am Start und er platzierte sich im guten Mittelfeld.

Sven Kobelhirt

war für U11 nominiert. Er spielte seine Partien ausgeglichen und ruhig, konnte aber keinen Sieg in der Gruppenphase verbuchen und durfte daher nicht Aufsteigen.

Nina Geyer

trat in U11 und U13 an. Sie hatte schon bei anderen Turnieren einiges an Erfahrung sammeln können. Das konnte man gut sehen, denn sie ging immer sehr konzentriert in ihre Partien. In der Gruppenphase von U11 spielte sie sehr souverän und belegte Platz 2 und freute sich über den Aufstieg in das K.o. Feld. Dort hatte sie das Nachsehen gegen den stark spielenden Sierndorfer Kolodziejczyk Marek. In U13 kam für Nina nach zwei verlorenen Matches das Aus.

Jonas Kriha

spielte im Familiendoppel, U11 und U13. Im Bewerb U11 war er gemeinsam mit Sven, den er in einem spannenden Match im fünften Satz besiegen konnte. Mehr war aber in dieser Gruppe auch nicht zu holen und somit konnte er sich auch kein Ticket für die K.o. Phase lösen. Heute wollte es bei Jonas auch im U13 nicht so recht klappen und er konnte nach den zwei Gruppenmatches nur mehr seinen beiden Brüdern die Daumen drücken.

Tobias Kriha

spielte im U11 Bewerb in gewohnter konzentrierter Manier. Mit zwei Siegen und einer Niederlage konnte er sich für das Achtelfinale qualifizieren. Dort hatt er es mit dem späteren Turniersieger Mravlyov Robert aus Tulln zu tun. Er gab sein Bestes, doch der Tullner war um eine Schuhnummer zu groß für ihn. Der Angriff auf U13 wurde von seinen beiden Gruppengegnern abgewehrt und somit müssen die Hoffnungen auf einen Pokal bis zum nächsten Turnier ruhen.

Ben Klein

wagte sich kurzentschlossen in den Bewerb U11. Sein Ziel war es unbedingt ein Match zu gewinnen! Er konnte schöne Punkte herausspielen, doch das gesteckte Ziel wurde leider nicht erreicht. Keine Bange! Mit ein bisschen mehr Lockerheit wird der Tag kommen, wo das Siegen auf einmal ganz einfach sein wird 😉

Alexander Binder

versuchte sich in U11 und U13. Im Bewerb U11 musste er mit zwei Niederlagen fertig werden, doch es gab auch Grund zum Jubeln! Gegen den Sierndorfer Dittrich Lukas bewies er Nervenstärke und konnte sich im fünften Satz erfolgreich durchsetzen. Er nutzte U13 um Erfahrung zu sammeln, denn Siege waren dieses Mal keine möglich.

Fabian Kriha

ging mutig in die Bewerbe U13 und U15. Er stürmte regelrecht in das Achtelfinale von U13, denn er eliminierte seine Gegner jeweils mit 3:0. Dort holte er sich noch einen Sieg, bis ihm Mravlyov Robert aus dem Bewerb beförderte. Hut ab! Der dritte Platz gehörte Fabian! Damit war sein Hunger nach Trophäen noch nicht gestillt, denn auch im Bewerb U15 belegte er den dritten Platz und konnte somit stolz zwei Pokale nach Hause bringen.

Lorenz Schmid

startete ebenfalls in U13 und U15. Er wurde in beiden Bewerben Gruppenzweiter! Da aber nur ein Spieler pro Gruppe in das Achtelfinale kam, hatte er keine K.o. Begegnungen. Bei Lorenz konnte man einen sehr offensiven Spielstil beobachten, der ihm, wenn er ein wenig mehr innere Ruhe findet, sicher weitere Siege bringen wird.

Marlies Zellner

erwartete ein langer Turniertag denn sie startete in U13, U15, RC 700 und RC 900. Gleich vorweg: Das war ein sehr guter Tag für Marlies! Sie bewegte sich gut am Tisch, zeigte toll heraus gespielte Punkte, war sehr motiviert und ehrgeizig. Der U13 war der meist gebuchte Jugendbewerb und hatte ein Starterfeld von 24 Spielern. Ihr Ansturm auf die Podestplätze wurde nur von einem uns bekannten Spieler aufgehalten. Mravlyov Robert hatte zuvor schon Fabian auf dem Gewissen und abermals bremste er einen Stockerauer Spieler aus und ließ Marlies vom zweiten Treppchenplatz strahlen. Als Gruppenzweite hatte sie im U15 keine Möglichkeit mehr ihr Talent zu zeigen, da es wie bekannt nur einen Aufsteiger gab. Auch in den Punktebewerben zeigte sie sich sehr angriffslustig. Im RC 700 erreichte sie das Achtelfinale. Die späte Stunde hinterließ bei Marlies natürlich ihre Spuren, denn bei ihrem letzten Bewerb, der RC900 war der Ofen aus und sie konzentrierte sich dann auf das Anfeuern.

Maximilian Koller

hatte auch U13 und U15 auf seinem Spielplan. Maxi hat einen Weg gefunden wie er seine Trainingsleistung in ein Turnier mitnimmt! Nach zwei Siegen kürte er sich zum Gruppenersten im U13! Bravo! Er kam zwar dann nicht mehr weiter, weil Marlies etwas dagegen hatte, was aber die Freude über den Aufstieg nicht schmälerte. Noch einen Sieg holte sich Maximilian bei seinen Gruppenspielen in U15. Das genügte dieses Mal nicht für die K.o. Runde. Summa summarum sehr gut gekämpft Maxi!

Julian Biedermann

spielte im Familiendoppel, U13 und U15. Julian zeigte sich von seiner kämpferischen Seite und spielte ein sehr offensives Tischtennis. Auch er schaffte es im U13 ins Achtelfinale zu kommen, wo er von, wie soll es denn anders sein, Mravlyov Robert rausgekickt wurde. Er hatte auch seine Chancen im U15, die Julian auch nutzte und sich einen Sieg holte. Leider zu wenig um weiter zu kommen.

Lara Taborsky

war auch eine Vielspielerin und trat in U13, U15, RC 700 und RC 900 an. Mit dem Gruppenplatz Zwei hatte sie in U13 und U15 keine Aufstiegsmöglichkeit, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass sie ein aktives und sicheres Spiel spielte! Der Bewerb RC700 war ihr Bewerb! Sie schaffte es über die Gruppenrunde ins 1/16 Finale, wo sie Morocutti Mario, einen über 600 Punkte schweren Gegner besiegte! Danach kam das Aus gegen einen Tullner Spieler. Auch Lara nutzte den RC900 um Erfahrung zu sammeln und war nicht enttäuscht, als sie nach den Gruppenspielen nach Hause fahren durfte.

David Brandl

beteiligte sich im Bewerb U15, RC 700 und RC 900. Sicher und ohne Satzverlust beendete David die Gruppenspiele in U15. Doch Spitaler Niklas aus Horn hatte ein Rezept wie er seinen Siegeslauf unterbrechen konnte und verwies ihn auf Platz drei. Noch einen dritten Platz holte er sich im Bewerb RC700. Da geht noch mehr, sagte David zu sich und trumpfte dann im höchsten Bewerb diesen Tages auf. Er holte sich einen Sieg nach dem anderen, bis er im Finale gegen Kohl Stefan aus Sierndorf stand. In der Gruppenrunde bezwang er den Sierndorfer noch, doch im Finale rächte sich dieser und schnappte David den Turniersieg vor der Nase weg. Gratulation zu der tollen Bilanz!

Lorenz Strauß

beteiligte sich an RC 700 und RC 900. Er spielte sehr konsequent und konnte das im Training gelernte gut umsetzten. Bei der Chancenverwertung hat es nicht so ganz geklappt und somit gab es für Lorenz in beiden Bewerben nur die Gruppenspiele.

Noch ein paar ergreifende Worte zu den Großen Kindern:

Roswitha Balogh RC 700 & 900,

hatte es nach guten Matches in beiden Bewerben nicht in die Hauptrunde geschafft.

Roland Graf RC 700,

schaffte es im Schongang bis ins 1/16 Finale. Schongang deswegen, weil er sein Hauptaugenmerk auf den offenen Bewerb am Sonntag gelegt hatte!

Erkan Utku RC 700 & 900,

nutzte den niedrigeren Bewerb weniger erfolgreich zum Einspielen, um sich dann im 900er bis ins Achtelfinale vorzukämpfen!

Robert Jandl RC 700 & 900,

erreichte das Achtel und danach das 1/16 – Finale in den Bewerben.

(R. Jandl)