Am 8.November spielte die Zweier-Mannschaft des TTSC Stockerau in der Wondrak Turnhalle gegen Ruppersthal. Aufgrund der niedrigen Position in der Rangliste, erhofften sich die Spieler mehr Erfolg, als bei den bisherigen Matches. Leider blieb auch bei an diesem Tag der Sieg aus …
SSTO2 trat mit der Konstellation Denise Storkan, Alexander Fletl, Wolfgang Schindl und Heinrich Fuchs, welcher sich am Doppel beteiligte, an.
Die gegnerische Mannschaft bestand aus Harald Kutsenits, Anton Fuchs und Karl Schaden.
Die erste Partie bestritten Storkan D. und Schaden K.. Storkan D. versuchte sich zwar, gegen den Gegner durchzusetzen, konnte aber nicht viel gegen ihn aufbringen, weshalb das Ergebnis 0:3 lautete. Geschätzte Netz-Tröpfler des Gegners im gesamten Match: 10 (wofür er sich aber wenigstens schämte)
Währenddessen musste Schindl W. mit Kutsenits H. an den Tisch. Das war der schwierigste Gegner des Abends, da er mehr als 1500 Punkte besitzt und auch schon einige Matches in der Unterliga (!) gewonnen hat. Auch dieser Kampf endete mit einem 0:3 für RUPP2.
Gleich im Anschluss versuchte Fletl A. gegen Fuchs A. sein Glück. Die Sätze waren zwar immer sehr eindeutig, jedoch konnte Fletl A. ein 2:3 herausholen. Anfangs sah es zwar ziemlich gut für unseren Spieler aus – der erste Satz war ziemlich schnell gewonnen – Fuchs A. drehte den Spieß dann aber doch noch um.
Im Doppel stellte SSTO2 Fletl A. und Fuchs H. und RUPP2 Schaden K. und Kutsenits H. auf. Am Anfang hat es gar nicht so schlecht für unsere Mannschaft ausgesehen, später fanden die Gegner aber heraus, wie sie zu spielen hatten und gewannen mit einem 0:3, was hieß, dass das Zwischenergebnis 0:4 war.
Danach konnte Schindl W. jedoch einen Sieg ausmachen. Er spielte gegen Schaden K., welcher ein kleines Problem mit der Spielart seines Gegners hatte, ein 3:0 und war somit der einzig erfolgreiche Stockerauer an diesem Tag!
Diese Siegeslaune hielt aber nicht lange an, weil Storkan D. ihr Match wieder abgeben musste.
Anschließend folgte das letzte Match zwischen Fletl A. und Kutsenits H.. Fletl A. verlor den ersten Satz, vollbrachte im zweiten aber eine Glanzleistung, was zu einem 1:1 führte. Kutsenits H. war sehr überrascht über den Verlust des Satzes, da er regelrecht zur Schnecke gemacht wurde (anstatt zu versuchen den Ball von Fletl A. zurückzuspielen, duckte er sich lieber aus Angst vor der Wucht des Schlages). Anscheinend war das aber ein Ansporn und es dauerte nicht mehr lange, bis das Match 1:3 verloren war.
Leider konnte SSTO2 an diesem Abend wieder keinen Sieg verbuchen, aber wenigstens ein gewonnenes Match.
-> Spielbericht
Gratulation an Alex.
Das mit Harald Kutsenits ist fast ein bisschen „Understatement“, Harald hat z.B. voriges
Jahr in der Unterliga nur 8 Partien verloren und 30 gewonnen. Er spielt seit seinem 16.
Lebensjahr Meisterschaft und ist ein Sportler, der nicht freiwillig einen Satz verschenkt.
Ja, da hast Du Ihn überrascht – den Achtungserfolg darfst Du Dir an die Brust heften!
Grüsse – Günter