Um so einen Bericht verfassen zu können ist es manchmal erforderlich ein kleinwenig auszuholen. Es beginnt oft schon mit der wohl wichtigsten Aufgabe des Mannschaftsführers, einen Termin zu vereinbaren.
Man kann einen Termin am 13. machen, man muss dies aber nicht tun. Ob es noch dazu ein Freitag der 13. sein muss, lasse ich den geneigten Leser entscheiden …
Eine weitere wichtige Aufgabe des Mannschaftsführers ist es, die Aufstellung perfekt vorzunehmen. Dabei hat die höchst subjektive Einschätzung, sich stark zu fühlen mit dem tatsächlichen Leistungsvermögen meist nicht viel zu tun und wäre ein geeigneter Indikator sich nicht selber auf die erste und stärkste Position zustellen 😎.
Die dritte wesentliche Aufgabe des Mannschaftsführers ist es, den Teamzusammenhalt zu stärken.
Der Berichtersteller nahm darauf insofern Rücksicht indem explizit keine Namen bei der leicht durchschwingenden Kritik angeführt wurden. Anm: In der Nachbesprechung zum nachfolgend beschriebenen Meisterschaftsspiel haben Mannschaftsführer und Berichtersteller beschlossen, der Legionär hat keinen Grund den Kopf jetzt in den Sand zu stecken, er muss nur weiter brav trainieren …
Soviel zum Vor-, nun zum Hauptspiel:
Günter Puschert traf im ersten Spiel auf Markus Friedschröder, der sich im 5. Satz mit einem 11:9 den ersten Sieg des Tages holte. Auch knapp im 5. Satz verlor Alexander Fletl gegen Gernot Forsthuber. Als dritter Spieler Stockeraus stand der „Legionär“ Lorenz Strauß dem Wolkersdorfer Spieler Thomas Gintenreiter an der Platte gegenüber – 3:0 für Gintenreiter u. Wolkersdorf.
Letzte Chance für Stockerau das Ruder noch einmal rum zu reißen war das Doppel: Hier lenkte wohl Fortuna mit eiserner Hand das Geschick des Spieles*) des schicken Spielers*) des geschickten Spielers*) und ließ trotz 9:2 Führung der Stockerauer letztlich die Wolkersdorfer die Glücklicheren und damit 4:0 in Führung sein.
*) Freie Wahl…
Nach klaren 3:1 von M. Friedschröder gegen A. Fletl und T. Gintenreiter gegen G. Puschert hatte Lorenz Strauß die Gelegenheit, den wichtigen Ehrenpunkt zu machen und diese Gelegenheit nützte er auch – damit verdienter Endstand 6:1 für Wolkersdorf – mit einem 3:1 gegen G. Forsthuber setzte er den Schlusspunkt wie ich jetzt auch – Schluss.
(G. Puschert)
