LALO4 trat mit der gleichen Mannschaft an wie im Herbstdurchgang. Gehard Lehr, Gerhard Birringer und Rudolf Mauß waren fest entschlossen sich besser als in der Herbstrunde zu verkaufen, wo sie sich 6:3 geschlagen geben mussten. Stockerau trat mit Dieter Sarma, Joel Gotsch und mit Günter Puschert an.
Gleich das erste Spiel Mauß R. gegen Gotsch J. war für den Verlauf des Spieles enorm wichtig und war hart umkämpft. Mauß R. setzte sich im 5. Satz durch und holte einen wertvollen Punkt für LALO4. Puschert G. trat gegen Birringer G. an, mehr als ein Satzgewinn war an diesem Tage nicht möglich und auch gegen Sarma D. war ein Kraut gewachsen, Lehr G. machte mit 3:0 kurzen Prozess. So auch der Zwischenstand vor dem Doppel. Mit einem Sieg im Doppel wollte SSTO1 das sich abzeichnende sportliche Drama nochmals abwenden. Puschert/Gotsch kämpften sich in den entscheidenden 5. Satz, der dann leider denkbar knapp gegen Lehr/Mauß verloren ging.
Gotsch J. spielte in der Anfangsphase gegen Birringer G. gutes Angriffstischtennis und konnte einen Satzgewinn erringen. Doch Birringer G. stellte sich hervorragend auf das Spiel ein und gewann schließlich klar mit 3:1.
Den ersten Spielgewinn steuerte Sarma D. bei, der sich hauchdünn gegen den stark spielenden Mauß R. mit 14:12 im 5. Satz behaupten konnte. Danach konnte Puschert G. gegen Lehr G. ein 3:0 erspielen, der sich offensichtlich nicht mit dem Unterschnitt und den Konterschlägen anfreunden wollte.
Danach kam es zum „Klassiker“ des Abends – das Duell Sarma D. gegen Birringer G.. Sarma D. brachte den Stockerauern den dritten Punkt und schön langsam konnte man sich vorstellen, wie SSTO1 doch noch ein Unentschieden erreichen könnte.
Doch da stand Gotsch J. leider Lehr G. im Wege. Gotsch konnte Lehr G. nur in der Anfangsphase beschäftigen und musste sich 3:1 geschlagen geben. Die Niederlage gegen die Langenloiser war nun mit dem 6:3 quasi amtlich, die Revanche ist den Spielern von LALO4 eindrucksvoll geglückt. Ums charmant auf den Punkt zu bringen denkt man bei Langenlois oft an die guten Tröpferl – und manchmal an die guten Tröpfler …
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