10 .Oktober 2016 – SGSTO6 gegen SGAS7 4:6 (1.DG/4.Runde, 2.Klasse A Ost )

Wenn wir verlieren, dann kämpfen wir bis zum Schluss, wieder spielte SGSTO6 alle Partien durch, was eine späte Heimreise versprach. Bei unserer Ankunft waren wir gleich begeistert von der großen, hellen Halle, optimale Spielbedingungen hatten wir also schon mal.
Wir spieten mit denselben Leuten wie gewohnt, SGAS7 stellte Milovanovic Nenad, Rotter Wolfgang und Bugl Markus auf.

Das Eröffnungsspiel bestritten Jandl R. und Milovanovic N. Der Stockerauer brauchte ein bisschen, bis er sich auf das Spiel des Gegners einstellen konnte und holte souverän auf 2:2 auf. Leider reichte es nicht für einen Sieg, trotzdem war die Leistung von Jandl R. sichtlich besser als bei den letzten Matches.

Als nächstes traten Storkan D. und Rotter W. an die Platte. Trotz Rückstand in Punkten und Sätzen, schaffte es Storkan D. nach dem ersten verlorenen Satz aufzuholen. Rotter W. war im letzten Satz nervlich leicht angespannt. Das er die Aufholjagd bei 10:8 wieder startete glaubten beide Spieler nicht, denn die Stockerauerin war so auf Sieg eingestellt dass sie sich diesen nicht mehr streitig machen ließ!

Fletl A. war nicht sehr begeistert, dass er schon wieder den stärksten Gegner als erstes hatte (was die damit bezwecken so komisch aufzustellen, wissen wir noch immer nicht, vielleicht wollen die uns ja wirklich nur verwirren …). Bugl M. war ein U18 Spieler, der nicht mal vor den Topspin-Bällen von Fletl A. zurückschreckte, was den Stockerauer aber gleich einmal verunsicherte. Jeder Satz ging sehr knapp aus, leider konnte Fletl A. nur einen Satz für sich entscheiden, was ihn sehr ärgerte. Er versuchte aber, den Frust vor dem Doppel abzulegen, was diesmal sogar gelang.

Im Doppel zeigte sich wieder, das wir klar im Vorteil waren. Einen Satz ließen sich Storkan D. und Fletl A. zwar abnehmen, es war aber sehr eindeutig, dass die beiden ein eingespielteres Team waren als Milovanovic N. und Rotter W. Zwischenergebnis 2:2, uns war jetzt schon klar, dass wir wohl noch länger spielen würden und hofften, dass sich ein Unentschieden ausgehen würde.

Weiter ging’s mit Jandl R. und Rotter W., der Stockerauer hatte etwas Probleme ins Spiel zu finden, das war einfach nicht ein Gegner der ihm lag. Die Motivation war nach den ersten zwei verlorenen Sätzen leider auch im Keller, 0:3 … Fletl A. gewann wie erwartet gegen Milovanovic N., dieser hatte sich aber nicht so leicht geschlagen gegeben und verdient einen Satz an sich gerissen. Wieder der Ausgleich auf 3:3, leider war klar, dass eine Niederlage folgen würde.

Storkan D. hatte gegen Bugl M. wenig Angst, da sie wusste, dass sie soundso den Kürzeren ziehen würde, hatte also auch keinen Druck und spielte einfach drauf los. Im dritten Satz folgte die Überraschung: Bugl M. wusste nicht ganz wie ihm geschieht, seine Service punkteten nicht und auch unterm Spiel kam er selten zum Angriff, was ihn so irritierte, dass er den Satz abgab. Im vierten schien er ebenfalls überfordert zu sein, bis seine Teamkollegen bei 7:2 ein Time Out nahmen. Bugl M. kam ruhig und sicher zurück, die Konzentration von Storkan D. war leider futsch und schon war der Gegner auf der Überholspur, bis es 8:8 stand. Auch jetzt konnte man nicht mehr viel rum reißen, 1:3 für Bugl M. Storkan D. war bis jetzt seit langem wieder zufrieden mit ihrer Leistung.

Fletl A. holte den Rückstand wie erwartete wieder auf, Rotter W. konnte sich nicht viel zur Wehr setzen, 3:1. Nun trat auch Jandl R. zu seinem letzten Match gegen Bugl M. an und hatte wie seine Kollegin wenig Erwartungen. Das Match von vorhin schien sich zu wiederholen, auch Jandl R. gelang es mit hervorragenden Bällen einen Satz für sich zu beanspruchen, was Bugl M. wenig gefiel und wieder ein bisschen verunsicherte. Der vierte wurde zwar wieder verloren, jedoch war auch dieser ziemlich knapp und Jandl R. war zufrieden mit dem, was er geleistete hatte.

Das letzte Match stand vor der Tür, Storkan D. war anfangs nicht aufgeregt, was später dann aber doch kam. Milovanovic N. ärgerte sie mit seinen Service, die eigentlich gar nicht so unmöglich zum Annehmen waren. Nach dem 1:1 ging bei Storkan D. nur mehr wenig, vor allem der letzte Satz ging eindeutig an Milovanovic N. Somit konnten wir das Unentschieden vergessen und mussten uns mit einer Niederlage abfinden.

Bevor wir aber ganz heim fuhren, machten wir noch einen Abstecher zum Burger King – oder besser gesagt wollten machen –  dieser hatte jedoch schon um 23 Uhr Sperrstunde. Somit kehrten wir noch zu McDonalds ein (wir waren die einzigen Gäste), wo Brezelburger und ein Royal TS unsere Stimmung wieder etwas aufpeppte. Für den zweiten Durchgang nahmen wir uns übrigens vor, dieses Match zu gewinnen 😛

(D. Storkan)

sgas-7

->Spielbericht

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