Auch diese Saison fanden sich Puschert Günter, Schindl Wolfgang und Jandl Robert zusammen um im Cup anzutreten. Die Erstrundengegner war die Mannschaft aus Tulln, die mit Miller Clara, Miller Conrad und Cipps Horst antraten.
Die Fahrt nach Tulln nutze man in dem man sich über die Aufstellung der Gegner und folglich der eigenen Mannschaft den Kopf zerbrach.
Den Auftakt machten Puschert G. gegen Cipps H. Der Noppenbelag des Gegners machte dem Stockerauer Spieler wenig Probleme und so wurde die Partie mit 3:0 sicher gewonnen. Schindl W. hatte da schon einen schwereren Brocken gegenüber. Gemeint ist hier natürlich die Spielstärke von Miller C. Da sich Schindl W. an der Schulter verletzt hatte war seine Vorhand stark eingeschränkt und er musste eine klare Niederlage einstecken. Im dritten Spiel hatte Jandl R. das Vergnügen mit der Jugendspielerin Miller C. Sie war, wie schon aus Freundschaftsbegegnungen gewohnt, sehr offensiv eingestellt und machte Jandl R. einige Schwierigkeiten den Sieg zu erringen.
Danach versuchte Puschert G. mit schnittreichen Aufschlägen Miller C. in die Enge zu treiben. Das gelang leider zu wenig oft, denn der Tullner hatte immer eine passende Antwort parat und holte sich den Sieg in dieser Begegnung. Im Spiel fünf überraschte Jandl R. in den ersten zwei Sätzen Cipps H. und die Stockerauer hofften schon auf einen Außenseitersieg. Doch im dritten Satz wendete sich das Blatt und Cipps H. war schlussendlich der glückliche Gewinner dieser Partie. Im nächsten Spiel gab es wieder Punktezuwachs für das Team aus Stockerau. Dafür sorgte Schindl W., der immer besser mit seiner lädierten Schulter zurecht kam und Miller C. mit 3:0 bezwang. Ihr Bruder, Miller C., revanchierte sich postwendend an Jandl R., den er ebenfalls mit 0:3 von der Platte schickte.
Jetzt lag es an Puschert G. den Verbleib im Bewerb zu sichern. Es war eine schwierige Aufgabe sich bei der jungen Miller C. durchzusetzen. Die Tullnerin war angriffslustig wie eh und je und brachte Puschert G. stark in Bedrängnis. Dieser konnte sich zu unserem Glück und großen Anstrengungen einen 3:2 Sieg für Stockerau sichern.
Das letzte Spiel entschied also über: „weiter im Hauptbewerb“ oder „Trostrunde“. Diese Aufgabe hatten Schindl W. und Cipps H. zu meistern. Im Laufe des Matches stellte sich Schindl W. sehr gut auf seinen Gegner ein. Der Ehrgeiz ließ dem Stockerauer alle Schmerzen vergessen und er setzte zur Freude seiner Mannschaftskollegen beherzt seine Vorhand ein. Cipps H. musste eine 1:3 Niederlage einstecken und somit darf SGSTO 1 im Hauptbewerb weiterkämpfen!
(R. Jandl)
